Sollte man Yoga morgens oder abends praktizieren?
Die Entscheidung, ob man morgens oder abends Yoga praktiziert, hängt von persönlichen Vorlieben, dem individuellen Zeitplan und den Zielen der Yoga-Praxis ab. Beide Zeiten bieten unterschiedliche Vorteile, und es ist letztendlich wichtig, eine Zeit zu wählen, die gut in den eigenen Tagesablauf passt und sich nachhaltig in den Lebensstil integrieren lässt. Hier sind einige Überlegungen für beide Optionen:
Yoga am Morgen:
-
Energetisierend: Eine morgendliche Yoga-Praxis kann dabei helfen, den Körper zu aktivieren und Energie für den Tag zu sammeln.
-
Förderung der Durchblutung: Frühmorgendliches Yoga kann die Durchblutung verbessern und die Steifheit nach dem Schlaf reduzieren.
-
Stressabbau: Eine morgendliche Praxis kann dazu beitragen, den Stresspegel zu senken und einen positiven Start in den Tag zu ermöglichen.
- Bessere Konzentration: Yoga am Morgen kann die Konzentration und geistige Klarheit fördern, was hilfreich für die Bewältigung der täglichen Herausforderungen ist.
Yoga am Abend:
-
Entspannung und Stressabbau: Abendliches Yoga kann dazu beitragen, den Stress des Tages abzubauen und den Geist zu beruhigen.
-
Verbesserung des Schlafs: Eine sanfte Abendpraxis, insbesondere mit Fokus auf Atemübungen und Entspannungshaltungen, kann einen positiven Einfluss auf die Schlafqualität haben.
-
Muskelentspannung: Yoga am Abend kann dazu beitragen, die Muskulatur zu entspannen und Verspannungen zu lösen, die im Laufe des Tages entstanden sind.
- Reflexion: Abendliches Yoga bietet die Möglichkeit zur Reflexion und zum Loslassen von Spannungen, die im Laufe des Tages aufgebaut wurden.
Lisa Susu Hahn ist zertifizierte Yogalehrerin und Entspannungstrainerin in Berlin, spezialisiert auf Yin Yoga, Stressmanagement und Achtsamkeit. Sie unterrichtet wöchentliche Yoga-Klassen, gibt Workshops und Day Retreats. Die ehemalige Tageszeitungsredakteurin arbeitet außerdem als Videografin für Yoga.
Website: www.susuyoga.de
Instagram: @lisasusuhahn
Kontakt: kontakt@susuyoga.de