Wir versenden ab 15€ Warenwert EU-weit und in die Schweiz – Kostenloser Versand innerhalb Deutschlands ab 69€ – Kontaktlose Abholung möglich!

Yogische Morgenroutinen: So startest du achtsam in den Tag (Teil 2)

Im zweiten Teil dieser Serie geht es darum, deine Morgenroutine mit dynamischen Yoga-Übungen zu ergänzen, um den Körper weiter zu aktivieren und gleichzeitig den Geist zu fokussieren. Diese Übungen sind perfekt, um dich auf die Herausforderungen des Tages vorzubereiten und das Beste aus deinem Morgen herauszuholen.

1. Der „Sonnengruß“ als Energiequelle

Der Sonnengruß (Surya Namaskar) ist eine der beliebtesten und kraftvollsten Asanas im Yoga, besonders für den Morgen. Es handelt sich um eine Abfolge von Bewegungen, die den gesamten Körper dehnen, kräftigen und den Kreislauf anregen. Du kannst den Sonnengruß langsam und bewusst ausführen, um deine Muskeln zu aktivieren und deine Gelenke zu mobilisieren. Achte darauf, die Bewegungen mit deinem Atem zu synchronisieren: Einatmen, wenn du die Arme über den Kopf führst, und ausatmen, wenn du dich nach vorne beugst. Dies hilft dir, den Körper auf die
kommenden Aufgaben vorzubereiten und gleichzeitig den Geist zu klären.

2. Balance und Stärke mit stehenden Asanas

Stehende Asanas sind hervorragend, um deinen Körper zu aktivieren und die Muskulatur zu stärken. Der „Krieger 1“ (Virabhadrasana 1) und „Krieger 2“ (Virabhadrasana 2) sind perfekte Asanas, um Standfestigkeit zu üben und das Vertrauen in deinen Körper zu stärken. Diese Positionen öffnen die Hüften, stärken die Beine und verbessern die Körperhaltung. Führe die Positionen abwechselnd auf jeder Seite aus und versuche, dich in der Haltung zu verwurzeln, während du tief und gleichmäßig atmest.

3. Ausgleich durch sanfte Dehnungen

Nachdem du deinen Körper mit kraftvollen Asanas aktiviert hast, ist es wichtig, die Flexibilität und die Beweglichkeit zu fördern. Der „Herabschauende Hund“ und die „Kinderpose“ (Balasana) sind ideale Asanas, um den Rücken zu dehnen und eine erholsame Pause einzulegen. Diese Dehnungen sorgen dafür, dass du auch nach intensiven Übungen geschmeidig bleibst.

4. Abschluss: Meditation und Achtsamkeit

Beende deine Morgenroutine mit einer kurzen Meditation. Dies könnte eine einfache Atemmeditation oder eine Achtsamkeitsübung sein, bei der du dich auf das Hier und Jetzt konzentrierst. Ein paar Minuten der Stille helfen dir, den Geist zu beruhigen und den Tag mit einem klaren Fokus zu beginnen.

Fazit:

Der zweite Teil deiner morgendlichen Yogaroutine sollte dir helfen, den Körper zu stärken und zu dehnen, während du gleichzeitig deine geistige Klarheit und Achtsamkeit förderst. Der Sonnengruß, stehende Asanas und eine abschließende Meditation bieten dir die perfekte Kombination für einen produktiven und achtsamen Tag. Wenn du diese Routine regelmäßig praktizierst, wirst du merken, wie viel fokussierter und ausgeglichener du den Tag beginnen kannst.

 

Lisa Susu Hahn Portrait

Lisa Susu Hahn ist zertifizierte Yogalehrerin und Entspannungstrainerin in Berlin, spezialisiert auf Yin Yoga, Stressmanagement und Achtsamkeit. Sie unterrichtet wöchentliche Yoga-Klassen, gibt Workshops und Day Retreats. Die ehemalige Tageszeitungsredakteurin arbeitet außerdem als Videografin für Yoga.


Website: www.susuyoga.de
Instagram: @lisasusuhahn
Kontakt: kontakt@susuyoga.de